Ein kulturtouristisches Treffen in Adventsatmosphäre mit Büchern und Kerzen, ein neues Paradigma des nachhaltigen Tourismus entlang der Cetina

In der Atmosphäre des Advents und beim Anzünden der zweiten Kerze fand im Kinosaal in Trilj auf Cetina eine interessante Veranstaltung statt „Treffen mit Fortiss auf Cetina“und anlässlich des 250. Jahrestages des Buches Viaggio in Dalmazia und des 40. Jahrestages der Übersetzung ins Kroatische namens Put po Dalmacija.

Marinko Brkić
Fotoquelle: Marinko Brkić

Interessante und kompetente Diskussionsteilnehmer reflektierten und präsentierten wissenschaftlich ihre Berufs- und Lebenserfahrungen mit dem Fazit, dass nachhaltiger Tourismus neben ökologischer, sozialer und ökonomischer auch einer vierten Unterstützung bedarf, sicherlich auch einer spirituellen...

Der offizielle Teil der Veranstaltung wurde mit dem Anzünden einer Kerze eröffnet – für unsere Cetina, von Nada Lapić, Präsidentin von DU Most aus Trilje, und die Moderatorenrolle übernahm M.Sc. sc. Snježana Kordun aus der Republik Polen und ich, eine Kroatin aus Hum aus den Dinariden.

Bücher
Fotoquelle: Marinko Brkić

Eine sehr interessante Kulturtourismusgeschichte begann der bosnische Illyrer Anto Zirdum aus Vitez, ein langjähriges Mitglied der HKD Napredak, Schriftsteller, Historiker und Kulturwissenschaftler, mit einer Reihe von Beobachtungen, die er in seinen Büchern präsentierte und im neuen zusammenfasste Liebe und Rache im Zeitalter der Hasanaginica, für den ich das Vorwort geschrieben habe. Durch dieses Werk fasste Zirdum die Essenz unserer Identität in den Dinariden zusammen, die wir seit illyrischen Zeiten Dalmatien nennen. Er folgte einfach den Forschungen, dem Wissen und den objektiven Urteilen von Albert Fortis, der als erster über unsere scheinbar rohe und stur, aber wohlwollende und gastfreundliche Identität sprach.

Unten ist Dr. Drago Martinović, ein Kommunikator mit beneidenswerter Kompetenz und Interpretation der Öffentlichkeitsarbeit, sprach über die Schaffung eines Images als wesentlichen Faktor für die Förderung von Kultur und Tourismus und ihrer Wechselbeziehung auf dem Tourismusmarkt, der tatsächlich die Grundlage für das Geschichtenerzählen und ein neues Paradigma von darstellt nachhaltiger Tourismus ... und tatsächlich der Hauptweg zu einem wertvollen Branding eines aufnahmefähigen Reiseziels, das eine funktionale, soziale und mentale 4D-Dimension enthält.

Treffen mit Fortiss auf Cetina
Fotoquelle: Marinko Brkić

Nach einigen Zitaten aus Büchern über die Ballade von Hasanaginica und Reiseberichten aus Cetina, die von der Hausfrau Nada Lapić gelesen wurden, erläuterte Prof. Dr. Želimir Dulčić stellt eine Reihe von Beispielen aus dem Management vor, die er auch an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften in Split lehrte. Obwohl im Ruhestand, prof. Sehr aktiv ist Dulčić auch durch den Verein FOR, der von einer Gruppe Enthusiasten für die Wiederbelebung des nachhaltigen Tourismus auf der Insel Hvar gegründet wurde.

Den fachlichen Teil des Treffens beendete ich mit der Betonung der Notwendigkeit einer Cluster-Zusammenarbeit im Destinationsmanagement, insbesondere im nachhaltigen Tourismus. Ich habe auch die Notwendigkeit einer akademischen und wissenschaftlichen Neupositionierung des nachhaltigen Tourismus hervorgehoben, der neben der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Dimension auch eine spirituelle Dimension enthalten sollte, da die Essenz jeder Kommunikation das Miteinander ist, sowohl am aufnahmebereiten Ziel zwischen den Beteiligten als auch mit Touristen, die vom emittierenden Markt kommen.

Tafel
Fotoquelle: Marinko Brkić

Der Versammlung folgte aufmerksam die Göttin Dijana, eigentlich eine Prinzessin aus der Familie der dominierenden Herrscher von Nelipić, die durch die Heirat mit Hrvoj Hrvatinić zur dalmatinischen Herceguša und schließlich zur Königin von Bosnien und Herzegowina wurde, weil sie als Witwe König Ostoja heiratete aus der Familie Kotromanić. Im musikalischen Teil des Programms traten die Musiker und Geiger aus Cetinje auf und alle Anwesenden freuten sich über den kleinen Luka mit einem interessanten Geigenspiel.

Für die gastronomische Atmosphäre sorgte Petra vom Tourismusverband Trilj, die die Teilnehmer mit MARINA'S UŠTIPCI und SINJI FRITLES, POLNISCHEN SOPARNIK, DALMATISCHEN KAŠTRADINA und köstlichen kroatischen Crackern verwöhnte. Alles wird mit weißem Pošip- und rotem Gardijan-Wein aus dem Krolo-Weinberg an den steilen Hängen von Strmendolc am linken Ufer der Cetina heruntergespült. Das Treffen endete mit dem traditionellen Löschen der Kerze mit der in Rotwein getränkten Kruste selbstgebackenen Brotes und der Botschaft, dass mit dem Löschen dieser Kerze alles Böse und alles Böse ausgelöscht sei.

Marinko Čabo
Cetina und Trilj haben auch Marinko Čaba, den ersten Weltmeister im Kickboxen, der auch im Tourismus gebrandmarkt werden kann, Fotoquelle: Marinko Brkić

Und mit dem Ruf Gottes um Hilfe plant die bunte Gruppe bereits, sich in JURJEVDAN wieder zu treffen, neben der klaren Cetina und den reinen Dinarischen Bergen im Zusammenleben von Flora und Fauna und seiner Majestät „DER EINHEIMISCHE MANN UND DER GAST“, wurde er genannt ein Tourist oder ein zielstrebiger Reisender. Und alles wurde vor mehr als zwei Jahrhunderten vom berühmten A. Fortis entdeckt und legte vielleicht unwissentlich den stärksten Grundstein für nachhaltigen Tourismus in Dalmatien. Es lohnt sich also, ihm zu folgen und seine Spuren zu beleuchten.

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